Bad Honnef. Für viele Bauherren verstärkt der außergewöhnliche Produktionsprozess den Reiz energiesparsamer Eigenheime im modernen Holz-Fertigbau. Anders als Häuser in konventioneller Bauweise werden Fertighäuser im Werk vorproduziert. Wände und Decken entstehen mit Hilfe von Muskelkraft und High-Tech-Maschinen. „Bauherren profitieren von der Verbindung von solidem Holzbau mit moderner industrieller Fertigung. Die Technik sorgt für exakte Planung und Ausführung der Bauelemente, die bodenständigen Handwerker geben dem Haus seine Seele“, meint Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).
In den Werkshallen der Hersteller und auf den Baustellen findet man sowohl den typischen „Blaumann“ als auch die klassische Handwerker-Arbeitskleidung, einschlägige Holzbau-Werkzeuge genauso wie hoch-technisierte Anlagen für die Bearbeitung der Bauelemente. Die Aufgaben der Beschäftigten bei der Herstellung der Holz-Tafelelemente sind so unterschiedlich wie Architektur und Grundrisse der individuellen Häuser, die sie anfertigen. Denn der Produktionsprozess im industriellen Fertigbau ist komplex und anspruchsvoll.
Holz-Tafeln aus industrieller Fertigung
Er beginnt damit, dass Holzbalken, die zuvor von einer computergesteuerten Anlage exakt zugeschnitten wurden, zu einem Riegelwerk zusammengesetzt werden, das die Basis der Holz-Tafel bildet. Dieses wird zunächst nur auf einer Seite mit einer Platte zum Beispiel aus Gips oder Holzwerkstoff verschlossen. Die Platten werden zuvor von Maschinen millimetergenau den Planungsunterlagen entsprechend geformt. Anschließend wird das Bauelement gewendet. Die Beschäftigten füllen die Kammern in der Holztafel mit passend zugeschnittenen Wärmedämmmaterialien. Erst jetzt wird auch die Außenseite geschlossen. Darauf wird schließlich ein Wärmedämmverbundsystem mit zusätzlicher Dämmung montiert.
Verschiedene Gewerke Hand in Hand
Schon im Werk kommen weitere Gewerke zum Einsatz: Fenster und Türen werden eingebaut, Fassadenelemente angebracht. Bei Putzfassaden wird auch der Grundputz bereits fachmännisch auf die Außenwände aufgetragen. Nach einer gründlichen Endkontrolle verlassen die Bauelemente das Werk und werden in ein bis zwei Tagen auf der Baustelle zu einem regendichten Rohbau montiert – natürlich von geschulten Fachkräften des Herstellers, die auf die Hausaufstellung spezialisiert sind.
Wetterunabhängige und präzise Fertigung im Werk
Die Vorfertigung im Werk hat für Bauherren viele Vorteile. Die wettergeschützte Herstellung und die kurze Bauzeit verhindern Probleme mit Feuchtigkeit im Neubau. Die computergestützte Produktion garantiert passgenaue Präzision, die zum Beispiel für die Dichtheit der Gebäudehülle, die energiesparende Ausführung von Wärmebrücken oder die Haustechnik-Anschlüsse entscheidend ist. Weil die verschiedenen Gewerke in der Produktionshalle Hand in Hand arbeiten, fallen Koordinierungsprobleme und Wartezeiten weg. „Im Fertigbau kommt alles aus einer Hand, alle Arbeitsschritte sind perfekt aufeinander abgestimmt. Das sichert die Bauqualität und ermöglicht eine verlässliche Zeitplanung“, so Dirk-Uwe Klaas.
In den Werkshallen der Hersteller und auf den Baustellen findet man sowohl den typischen „Blaumann“ als auch die klassische Handwerker-Arbeitskleidung, einschlägige Holzbau-Werkzeuge genauso wie hoch-technisierte Anlagen für die Bearbeitung der Bauelemente. Die Aufgaben der Beschäftigten bei der Herstellung der Holz-Tafelelemente sind so unterschiedlich wie Architektur und Grundrisse der individuellen Häuser, die sie anfertigen. Denn der Produktionsprozess im industriellen Fertigbau ist komplex und anspruchsvoll.
Holz-Tafeln aus industrieller Fertigung
Er beginnt damit, dass Holzbalken, die zuvor von einer computergesteuerten Anlage exakt zugeschnitten wurden, zu einem Riegelwerk zusammengesetzt werden, das die Basis der Holz-Tafel bildet. Dieses wird zunächst nur auf einer Seite mit einer Platte zum Beispiel aus Gips oder Holzwerkstoff verschlossen. Die Platten werden zuvor von Maschinen millimetergenau den Planungsunterlagen entsprechend geformt. Anschließend wird das Bauelement gewendet. Die Beschäftigten füllen die Kammern in der Holztafel mit passend zugeschnittenen Wärmedämmmaterialien. Erst jetzt wird auch die Außenseite geschlossen. Darauf wird schließlich ein Wärmedämmverbundsystem mit zusätzlicher Dämmung montiert.
Verschiedene Gewerke Hand in Hand
Schon im Werk kommen weitere Gewerke zum Einsatz: Fenster und Türen werden eingebaut, Fassadenelemente angebracht. Bei Putzfassaden wird auch der Grundputz bereits fachmännisch auf die Außenwände aufgetragen. Nach einer gründlichen Endkontrolle verlassen die Bauelemente das Werk und werden in ein bis zwei Tagen auf der Baustelle zu einem regendichten Rohbau montiert – natürlich von geschulten Fachkräften des Herstellers, die auf die Hausaufstellung spezialisiert sind.
Wetterunabhängige und präzise Fertigung im Werk
Die Vorfertigung im Werk hat für Bauherren viele Vorteile. Die wettergeschützte Herstellung und die kurze Bauzeit verhindern Probleme mit Feuchtigkeit im Neubau. Die computergestützte Produktion garantiert passgenaue Präzision, die zum Beispiel für die Dichtheit der Gebäudehülle, die energiesparende Ausführung von Wärmebrücken oder die Haustechnik-Anschlüsse entscheidend ist. Weil die verschiedenen Gewerke in der Produktionshalle Hand in Hand arbeiten, fallen Koordinierungsprobleme und Wartezeiten weg. „Im Fertigbau kommt alles aus einer Hand, alle Arbeitsschritte sind perfekt aufeinander abgestimmt. Das sichert die Bauqualität und ermöglicht eine verlässliche Zeitplanung“, so Dirk-Uwe Klaas.