Bad Honnef. Das osthessische Unternehmen RENSCH-HAUS aus Kalbach-Uttrichshausen ist seit 55 Jahren Mitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF). Im Rahmen der BDF-Jahrestagung in Marburg mit rund 250 Teilnehmenden der Fertighausbranche und ihrer Partner- und Zulieferunternehmen überreichte Verbandspräsident Mathias Schäfer dem Firmenchef Martin Rensch feierlich eine Jubiläumsurkunde. „Das Unternehmen und die Familie Rensch verbindet eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit mit unserem Bundesverband. RENSCH-HAUS ist Vorbild für ein respekt- und vertrauensvolles Miteinander beim Hausbau, für höchste Servicequalität und nachhaltiges Bauen“, lobte Schäfer.

 

Als Mitglied im BDF bekennt und verpflichtet sich RENSCH-HAUS schon lange zu den strengen Anforderungen der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau. Diese gehen in ihrer Gesamtheit weit über die baurechtlichen Anforderungen hinaus und geben Bauherren maximale Sicherheit samt 36 Qualitäts- und Serviceversprechen, wie eine Festpreisgarantie, geprüfte Baumaterialien sowie hohe Ressourcen- und Energieeffizienz. Über dieses gemeinsame Qualitätsbekenntnis im BDF hinaus bringe sich das Familienunternehmen aus der Rhön aber auch in vorbildlicher Weise zum Erreichen weiterer Brancheninteressen und -ziele ein, wie Mathias Schäfer hervorhob.

 

Insgesamt 15 Jahre lang, von 1986 bis 2001, war Helmut Rensch Mitglied des BDF-Vorstands. Er bereicherte ihn mit fachlichen und menschlichen Stärken sowie als wichtiger Ideen- und Impulsgeber. Sein Sohn Martin Rensch war von 2001 bis Sommer 2025 Vorsitzender der Bundesgütegemeinschaft Montagebau und Fertighäuser und in dieser Funktion wichtiger Ratgeber des BDF-Vorstandes. „Die Herren Rensch haben sich unzählige Stunden ehrenamtlich zum Wohle des gesamten Holz-Fertigbaus eingesetzt und so die stetig wachsende Bedeutung und Beliebtheit, aber auch Qualität moderner Holz-Fertighäuser maßgeblich mitgeprägt. Wir freuen uns darauf, diesen Weg gemeinsam weiterzuverfolgen“, so Schäfer. Mit Daniel Rensch stieg im vergangenen Jahr die nunmehr sechste Generation der Familie Rensch in die Geschäftsleitung des Hausherstellers ein. Er führt das 1876 gegründete Unternehmen heute gemeinsam mit Martin Rensch und Dirk Wolschke unter dem Claim „Bauen mit Respekt“.

 

Im Jahr 2024 lag der Fertigbauanteil bei neugenehmigten Ein- und Zweifamilienhäusern im Landkreis Fulda bei überdurchschnittlichen 58,3 Prozent. Bundesweit kommt die Branche in den ersten sieben Monaten 2025 auf 26,2 Prozent und in Hessen auf 36,2 Prozent. Nur Baden-Württemberg erreichte mit 40,6 Prozent eine höhere Fertigbauquote.

 

Zu den wichtigsten Vertriebswegen und Beratungsstandorten der Fertighausindustrie zählen ihre Musterhäuser wie beispielsweise in den sechs FertighausWelten, die der BDF im Schwarzwald, in Nürnberg, Günzburg, Köln, Wuppertal und Hannover betreibt. In den fünf erstgenannten Ausstellungen ist auch RENSCH-HAUS mit einem Musterhaus vertreten und empfängt Bauinteressierte immer mittwochs bis sonntags, von 11 bis 18 Uhr.

 

Der Verbandssitz des BDF befindet sich in Bad Honnef bei Bonn, zudem verfügt er über eine Hauptstadtrepräsentanz in Berlin-Mitte. Insgesamt rund 50 ordentliche Mitglieder zählt der 1961 gegründete Zusammenschluss führender industrieller Hersteller von Häusern in Holz-Fertigbauweise, dazu mehr als 120 fördernde Mitglieder, die Partner und Zulieferer des Industriezweigs sind. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau ist Interessenvertretung auf der einen und Bindeglied zwischen Unternehmen, Kunden, Bauinteressierten und öffentlichen Institutionen auf der anderen Seite. BDF/FT

 

Bild: BDF-Präsident Mathias Schäfer (l.) überreichte Martin Rensch (r.) die Jubiläumsurkunde für die 55-jährige Verbandsmitgliedschaft von RENSCH-HAUS. Foto: BDF



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