Bad Honnef/Neckarbischofsheim. Das Unternehmen Hauck Hausbau aus Neckarbischofsheim ist neues Mitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF). Der Hersteller von individuell geplanten und industriell vorgefertigten Häusern, Anbauten und Aufstockungen aus dem natürlichen Baustoff Holz erfüllt die umfassenden Nachhaltigkeits- und Servicekriterien der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF).

 

Seit 1989 ist das QDF-Siegel das wichtigste Erkennungszeichen für höchste Qualität von geprüften Fertighausherstellern aus Deutschland und mittlerweile auch aus dem benachbarten Ausland. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Hauck Hausbau in unserem Verband und zeichnen sie offiziell mit dem QDF-Siegel aus. Das seit langem schon hohe Qualitätsniveau des Familienunternehmens aus dem Rhein-Neckar-Kreis erfährt damit eine ausdrucksstarke und zukunftsweisende Bestätigung“, so BDF-Geschäftsführer Georg Lange.

 

Hauck Hausbau ist ein innovatives und kontinuierlich gewachsenes Familienunternehmen mit über 30-jähriger Erfahrung und Expertise. Konzentrierte sich das Unternehmen anfangs noch auf Ausbauhäuser, so plant und fertigt es heute vor allem schlüsselfertige, hochenergieeffiziente Architektenhäuser und Holzimmobilien für Kunden aus der Metropolregion Rhein-Neckar. Im Mittelpunkt stehen dabei die persönliche Kundenbeziehung mit der Verwirklichung individueller Hausbau-Wünsche, die verlässliche und kompetente Zusammenarbeit sowie nicht zuletzt die hohe Qualität und Langlebigkeit der Gebäude. Neben dem Neubau von frei geplanten Ein- und Zweifamilienhäusern in Holz-Fertigbauweise zählen auch Objektbauten und Gebäudeaufstockungen sowie -anbauten im Umkreis von rund 50 Kilometern um Neckarbischofsheim zu den erfolgreichen Projekten der Firma Hauck. Ebenso gehört das serielle Sanieren zu ihren Betätigungsfeldern.

 

„Wir sind überzeugt, durch die Mitgliedschaft im BDF noch besser für die Zukunft aufgestellt zu sein. Wir freuen uns auf den Austausch sowie das gemeinsame Engagement für den Holzbau und für einen zukunftsfähigen Gebäudebestand mit einem weiter steigenden Anteil an Häusern in Holz-Fertigbauweise“, so Sebastian Hauck, Geschäftsführer von Hauck Hausbau.

 

Im Jahr 2024 war erstmals mehr als jedes vierte neugenehmigte Ein- oder Zweifamilienhaus in Deutschland ein Fertighaus (26,1 Prozent). In Baden-Württemberg schlug erneut der höchste Marktanteil aller Bundesländer zu Buche: 43,5 Prozent der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser entfiel im vergangenen Jahr auf ein Fertighaus. Neben dem privaten Eigenheim spielt die serielle und modulare Fertigbauweise zunehmend auch im Mehrfamilienhausbau eine Rolle. 2024 stieg deren Marktanteil an allen in Deutschland neu genehmigten Mehrfamilienhäusern mit mehr als zwei Wohneinheiten auf 8,2 Prozent. Im Vorjahr waren es noch 7,0 Prozent.

 

„Die Fertighausbranche ist Vorreiter für nachhaltiges, serielles Bauen, für industrielle Vorfertigung und planungssichere Bauvorhaben – vom Einfamilienhaus bis hin zum großen Wohnungs- und Objektbau sowie bei der Nachverdichtung und Quartiersentwicklung“, so Verbandsgeschäftsführer Georg Lange.

 

Der BDF mit Sitz in Bad Honnef bei Bonn und einem Berliner Hauptstadtbüro besteht seit 1961. Er ist der Zusammenschluss der führenden industriellen Hersteller von Häusern in Holz-Fertigbauweise. Neben rund 50 Hausherstellern sind dem BDF über 100 Zulieferer und Partner des Industriezweigs als fördernde Mitglieder verbunden. Der Verband ist Interessenvertretung auf der einen und Bindeglied zwischen Unternehmen, Kunden, Bauinteressierten und öffentlichen Institutionen auf der anderen Seite. Er betreibt die sechs FertighausWelten in Nürnberg, Günzburg, Köln, Wuppertal, Hannover und im Schwarzwald sowie das digitale Hausbauportal FertighausWelt.de. BDF/FT

 

Bild: Sara und Sebastian Hauck sind Geschäftsführer von Hauck Holzbau und führen gemeinsam das Unternehmen. Foto: BDF



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